Neu im Team der Adipositaschirurgie im DIAKO ist Madleén Tolk. Die 26-Jährige ist gelernte Ernährungstherapeutin und ergänzt das Team der Adipositaschirurgie am DIAKO nun als Adipositaskoordinatorin. „Ich bin sehr froh, diese neue Position ausfüllen zu dürfen. Die Arbeit als Adipositaskoordinatorin trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen bei und hilft ihnen, ihr Leben in vollen Zügen genießen zu können. Durch die Operation erhalten die Patienten langfristig gesundheitliche Vorteile. Ein Teil dieses interdisziplinären Teams zu sein, erfüllt mich mit Freude und Stolz“, so Tolk.

Die Position der Adipositaskoordinatorin ermöglicht ihr auch einen Einblick in den OP: „Normalerweise lernt man die wichtigsten Grundlagen zu Adipositas aus Fachbüchern. Die Realität in Form einer Operation mitzuerleben, ist wie eine ganz andere Welt.“ Diese Einblicke helfen ihr, das Krankheitsbild Adipositas noch besser zu verstehen und so eine noch gezieltere Unterstützung anzubieten.

Auch die DIAKO-Adipositaschirurgin Dr. Elena Junghans ist froh, mit Madleén Tolk eine kompetente Unterstützung im Team zu haben: „Ich bin froh, mit Frau Tolk nun ein weiteres Paar helfender Hände im Team zu haben, sodass wir gemeinsam zum Wohle der Patientinnen und Patienten agieren können – und das auch über den Krankenhausaufenthalt hinaus.“

Menschen mit Adipositas werden oft stigmatisiert und leiden häufig unter den körperlichen und seelischen Folgen dieser vielschichtigen Krankheit. Der Weg zur Operation ist für jeden Patienten individuell, aber die Adipositaskoordinatorin ist froh - gemeinsam mit Dr. Junghans -  die Patienten auf diesem Weg begleiten zu dürfen. Ganz besonders viel Wert legen die beiden auf den regelmäßigen Austausch zwischen Patienten und Klinik, auch über die OP hinaus. In der Sprechstunde berichten Patienten etwa, dass sie das erste Mal seit der Operation wieder fliegen konnten, ohne eine Sitzgurtverlängerung zu benötigen. Auch können viele von ihnen ihren Leidenschaften wie das Gärtnern oder Reiten wieder nachgehen oder erneut in die Berufstätigkeit einsteigen. Viele Patienten erkennt man nach der OP kaum wieder, da sie ihr Leben komplett zum Positiven verändert haben.

So wird jeder Patient auf seinem individuellen Weg begleitet – mit Empathie, Fachwissen und einer engen Zusammenarbeit des gesamten Teams.

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