Ein Film mit Prof. Dr. Michael Bohnsack, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung
Hüftbehandlungen
Minimalinvasive Endoprothetik am Hüftgelenk
n unserer Klinik werden seit mehr als zehn Jahren alle Hüftendoprothesen in einer besonders gewebeschonenden, minimalinvasiven Technik (OCM-Technik) implantiert. Als erste Klinik in Bremen haben wir diese Technik konsequent etabliert und mittlerweile eine exzellente Erfahrung an mehr als 4000 operierten Patienten sammeln können. Der Hautschnitt ist etwa acht Zentimeter lang, der Zugang zum Gelenk erfolgt stumpf durch eine schräge vordere Muskellücke, wobei die hüftstabilisierende Muskulatur intakt bleibt. Dies ermöglicht eine besonders schnelle Rehabilitation unserer Patienten. Bereits am Tag nach der Operation dürfen alle Patienten aufstehen und das Hüftgelenk voll belasten. Ein speziell geschultes Team aus unserer Physiotherapieabteilung kümmert sich intensiv um die frühe Mobilisation unserer Patienten. Bereits wenige Tage nach der Operation ist schmerzfreies Gehen und Treppensteigen möglich und die Patienten werden nach Hause oder in die Rehaklinik entlassen. Die Gesamtdauer der stationären Behandlung beträgt etwa eine Woche.
Zur Therapie der Hüftarthrose stehen in unserer Klinik eine Vielzahl von Hüft-Prothesensystemen zur Verfügung. Für die Erstimplantation haben sich die zementfreien Syteme bewährt. Wenn möglich kommen auch moderne und knochensparende Kurzschaftprothesen zum Einsatz, mit einer gegenüber den Standardprothesen vergleichbar langen Standzeit. Der Prothesentyp und die Größe werden individuell nach einer exakten computergestützten digitalen Operationsplanung (PACS-System) ausgewählt. Hierdurch kann ein optimales patientenindividuelles Operationsergebnis erzielt werden Bei schlechter Knochenqualität und älteren Patienten verwenden wir zementverankerte, oder kombinierte (hybrid) Prothesen.
Die Hüftgelenksprothesen verschiedener Größe bestehen aus hochwertigen beschichteten Titanlegierungen. Der Hüftkopf besteht aus Keramik, der Pfanneneinsatz ist aus einem speziell gehärteten Kunststoff (hochvernetztes Polyethylen) oder Keramik gefertigt. Die Prothesenauswahl erfolgt individuell auf den Patienten bezogen und richtet sich nach der Art der Hüftgelenkserkrankung, den anatomischen Verhältnissen und der Knochenqualität.
Prothesenwechsel am Hüftgelenk
Für den Austausch vom Komponenten einer bereits implantierten Hüftgelenksprothese oder einen notwendigen Prothesenwechsel stehen in der Klinik eine Vielzahl von Implantaten zur Verfügung. Je nach Erfordernis können zementfreie oder zementierte Modelle in verschiedener Form und Größe verwendet werden, oder auch Spezialprothesen (modulare Prothesen) bei komplexen Situationen. Grundsätzlich wird eine vollständige Wiederherstellung der Anatomie angestrebt. Für den Aufbau von Knochendefekten betreibt die Klinik eine eigene zertifizierte Knochenbank.
Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (Endocert)
Seit Oktober 2012 ist unserer Klinik als eine der ersten 18 Kliniken in Deutschland und als erste Klinik in Bremen als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (Endocert) zertifiziert. Pro Jahr werden im DIAKO inzwischen etwa 1500 Erstimplantationen und Wechseloperationen am Hüft- Knie- und Schultergelenk nach den festgelegten hohen Standards der Fachgesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) patientenindividuell geplant- und durchgeführt. Dadurch ist eine hohe Qualität der Patientenversorgung in der Endoprothetik gewährleistet. Alle Operateure sind speziell für den Einsatz von Kunstgelenken ausgebildet und müssen eine hohe Anzahl an Operationen pro Jahr nachweisen. Die Klinik hat bereits zwei Rezertifizierungen erfolgreich bestanden und kooperiert mit zahlreichen kleineren Partnerkliniken aus Bremen und dem Umland.
Hüftarthroskopie
Mit der Arthroskopie des Hüftgelenks hat sich in den vergangenen Jahren ein besonders präzises und schonendes gelenkerhaltendes Operationsverfahren entwickelt. Für die Durchführung dieser Technik hat unsere Klinik aufgrund der vorliegenden Erfahrungen und Behandlungsergebnisse einen überregionalen, nationalen Ruf. Regelmäßig werden für auswärtige Kollegen Operationskurse und Hospitationen angeboten. Etwa 250 Hüftarthroskopien werden in unserer Klinik jährlich von einem erfahrenen Team durchgeführt. Häufig kann auch bei beginnenden Verschleißerkrankungen durch die arthroskopische Behandlung eine erhebliche Beschwerdelinderung erreicht werden.
Die Dauer des Klinikaufenthaltes beträgt je nach durchgeführter Anwendung etwa 2-4 Tage. Bereits am ersten Tag nach der Operation werden unsere Patienten an Unterarmgehstützen mobilisiert und von unserem erfahrenen Physioteam eingehend behandelt. Alle Befunde und Behandlungsschritte werden während der Operation dokumentiert und vom Operateur nach der Operation eingehend erläutert. Unsere Patienten erhalten bei der Entlassung eine klare Empfehlung für die Nachbehandlung, insbesondere bezüglich der sportlichen Belastungsfähigkeit.
- Operationsvorbereitung
Es ist wichtig, bereits vor der Operation das Behandlungsziel der Hüftarthroskopie festzulegen. Neben einer standardisierten Röntgenuntersuchung in mindestens zwei Ebenen ist eine Kernspintomografie zur Beurteilung der Weichteilstrukturen im Hüftgelenk und in der Leiste (Knorpel, Muskulatur, Sehnen) notwendig. - Behandlungsmöglichkeiten
Die Hüftarthroskopie ist ein sehr schonendes Operationsverfahren. Über kleine Stichinzisionen werden das Arthroskop (Kamera) und die notwendigen Mikroinstrumente in das Gelenk eingeführt. Nachdem der „Schaden“ im Gelenk dargestellt ist, kann die Behandlung erfolgen. Hier sind durch die vielfältigen Instrumente alle Möglichkeiten gegeben eine Glättung, Teilentfernung oder auch eine Rekonstruktion durchzuführen. Lokale Knorpelschäden können durch eine Mikroperforation des Markraumes wieder aufgebaut werden. Knöcherne Deformitäten der Pfanne oder des Hüftkopfes können zu Einklemmungen (Impingement) und Schmerzen führen und lassen sich problemlos arthroskopisch korrigieren. Hierbei wird durch ein Abschleifen der knöchernen Überstände am Oberschenkelknochen die ursprüngliche Kugelform des Hüftkopfes wieder hergestellt. Zudem werden überstehende Pfannenränder abgetragen. Falls notwendig können Ablösungen an der Pfannenlippe mit Nahtankern refixiert werden. Das Behandlungsziel ist es, durch den gelenkerhaltenden Eingriff die Schmerzen zu lindern und einen möglichst anatomischen Zustand am Hüftgelenk zu erreichen.
Hüftdysplasie
Die Hüftdysplasie ist eines der häufigsten kinderorthopädischen Krankheitsbilder. Es handelt sich dabei um eine Unreife oder Fehlbildung der Hüftpfanne. Diese ist zumeist zu steil oder zu kurz ausgebildet. Zusammen mit einer Instabilität kann dies zu einer Luxation (Ausrenken) des Hüftkopfes führen. Bei leichteren Formen entwickelt sich im weiteren Wachstum eine den Hüftkopf unzureichende überdachende Pfanne. Bei einer kompletten Luxation kann sich keine Hüftpfanne entwickeln. Das Hüftgelenk bleibt "ausgerenkt". Die Folgen einer Hüftdysplasie sind frühzeitige Schmerzen und Arthrose (Gelenkverschleiß) sowie ein hinkendes Gangbild.
Die Diagnose wird heutzutage bei Säuglingen und Kleinkindern mittels Ultraschall gestellt. Das Screening-Programm in Deutschland sieht bei jedem Neugeborenen eine Ultraschalluntersuchung im Alter von vier bis sechs Wochen im Rahmen der U3 vor. Dabei wird die Hüftdysplasie diagnostiziert und der Schweregrad anhand einer Einteilung (Klassifikation nach Graf) bestimmt.
Mit einer frühzeitigen Therapie können die meisten Hüftdysplasien folgenlos behandelt werden. Diese erfolgt in unserer Klinik mit der Tübinger-Hüftbeugeschiene. Bei höherem Schweregrad der Hüftdysplasie reicht die alleinige Schienenbehandlung nicht aus. In diesen Fällen führen wir unter stationären Bedingungen eine Extensionstherapie über 10-14 Tage durch um das Hüftgelenk wieder zu zentrieren. Im Anschluss erfolgt in Narkose eine Kontrastmitteluntersuchung des Hüftgelenkes und nach Reposition des Gelenkes (geschlossen oder offen) die Anlage eines Becken-Bein-Gipses für sechs Wochen.
Bei im Säuglingsalter nicht erkannter, oder nach Behandlung verbliebener Restdysplasie, führen wir im Jugend- und Erwachsenenalter die Triple-Beckenosteotomie nach Tönnis durch. Hierbei wird eine verbesserte Hüftkopfüberdachung hergestellt und das eigene Gelenk kann somit lange erhalten bleiben.
Morbus Perthes
Beim Morbus Perthes handelt es sich um eine im Kleinkindalter auftretende Krankheit der Hüfte, die aufgrund einer Durchblutungsstörung des Hüftkopfes entsteht. Die Ursache der Durchblutungsstörung ist bis heute nicht endgültig geklärt. Im Frühstadium der Erkrankung werden Gelenkreizungen und Gelenkergüsse beobachtet, so dass eine gewisse Ähnlichkeit mit rheumatischen Erkrankungen besteht.
Im weiteren Verlauf tritt regelmäßig ein Zusammensintern des Hüftkopfes mit einem seitlichen Auswandern des Kopfes aus dem Gelenkkugellager auf. Klinisch finden sich zu Beginn der Erkrankung Schmerzen im Hüft- und Kniebereich, häufig begleitet von Hüftgelenksergüssen, sowie eine Bewegungseinschränkung des Hüftgelenkes. Später kommt es zu einer bleibenden Verformung von Hüftkopf und Pfanne mit daraus resultierender persistierend schlechter Gelenkbeweglichkeit. Das Bein bleibt außerdem verkürzt. Ein früher Verschleiß des Hüftgelenkes ist programmiert.
Die Häufigkeit beträgt etwa 1:1200 Kinder. Jungen sind etwa viermal häufiger betroffen als Mädchen. Das Durchschnittsalter bei Erkrankungsbeginn beträgt drei bis fünf Jahre. Kinder mit einem M. Perthes hinken und beklagen leichte bis mäßige Hüftschmerzen unter Umständen mehrere Wochen. Klinisch zeigt sich dem Untersucher meist eine mehr oder weniger ausgeprägte (schmerzhafte) Bewegungseinschränkung.
Der M. Perthes verläuft immer in mehrere Stadien, wobei die Zeitdauer vom Beginn der Erkrankung bis zum Erreichen des Endzustandes mehrere Jahre betragen kann. Das Initialstadium zeigt im Röntgenbild eine scheinbare Gelenkspaltverbreiterung. Es folgt das Kondensationsstadium mit einer Verdichtung der Knochensubstanz. Anschließend kommt es im Fragmentationsstadium zu einem scholliger Zerfall der Hüftkopfepiphyse. Im Reparationsstadium baut sich der Hüftkopf wieder auf, um dann im Ausheilungsstadium den Endzustand mit oder ohne Defektheilung zu erreichen.
Ziel der Therapie ist es, den Krankheitsverlauf so zu beeinflussen, dass stets eine gute Gelenkbeweglickeit und eine gute Hüfteinstellung mit guter Überdachung vorhanden sind. Diese Ziel heißt Prinzip des Containments und kann stadien- und verlaufsabhängig auf verschiedene Weise erreicht werden. Wesentlich für den Erhalt der Beweglichkeit ist eine physiotherapeutische Behandlung. Diese wird unterstützt durch eine Entlastung des Hüftgelenkes. Dies erfolgt in der Akutphase in der Regel mit Gehstützen. Zur Verbesserung des sogenannten Containments (Gelenkkongruenz) muss häufig auch eine operative Therapie durchgeführt werden. Als operative Therapiemaßnahmen werden Eingriffe am Oberschenkelknochen und am Beckenknochen durchgeführt. Klassische Operationsverfahren sind die intertrochantäre Varisations-, beziehungsweise Valgisationsosteotomie.
Epiphysenlösung (ECF)
Bei der ECF handelt es sich um ein kinderorthopädisches Krankheitsbild während des pubertären Wachstumsschubes. Es kommt hierbei zu einem Abrutschen der Hüftkopfkappe, welches bei etwa der Hälfte der Kinder im Laufe der Zeit beidseitig auftritt. Die Kinder klagen über Schmerzen im Kniegelenk, Oberschenkel oder der Leiste und zeigen ein hinkendes Gangbild mit nach außen gedrehter Fußstellung. Neben den Schmerzen besteht eine Einschränkung der Drehbewegung im betroffenen Hüftgelenk. Als typisches Zeichen gilt das sogenannte "Drehmannzeichen", das heißt bei Beugung im Hüftgelenk kommt es automatisch zu einem Außendrehen des Beines. Bei der akuten Form ist das Bein nicht mehr belastbar.
Die Epiphysiolysis capitis femoris wird immer mit einer Operation behandelt. Dabei wird die Fehlstellung durch Reposition vermindert, wobei häufig nur ein Teil des Abrutsches korrigiert wird. Dies hängt von der Dauer der Beschwerdesymptomatik und vom Röntgenbild ab. Keinesfalls darf eine zu brüske Reposition des Hüftkopfes erfolgen. Dadurch kann der Hüftkopf in seiner Durchblutung gestört werden. Um einem erneuten Abrutsch vorzubeugen wird die Hüftkopfkappe mit Drähten fixiert. Wir nehmen immer eine gleichzeitige Fixierung der Gegenseite vor um einen späteren Abrutsch zu verhindern.
Verletzungen des Beckens - Becken und Hüftpfannenbrüche
Verletzungen des Beckens und der Beckenorgane zählen neben den Verletzungen der Wirbelsäule zu den folgenschwersten und lebensgefährlichsten Unfallfolgen. Einfache Brüche des Beckens können wir oft nichtoperativ behandeln. Kommt es bei schweren Unfällen wie einem Sturz aus großer Höhe oder Verkehrsunfällen mit hoher Geschwindigkeit zu instabilen Brüchen oder verschobenen Brüchen der Hüftpfanne (Acetabulum), muss meist operativ eine Wiedereinrichtung (Reposition) und Stabilisierung mit speziellen Implantaten durchgeführt werden.
Besonders an der Hüftpfanne ist dabei ein sehr exaktes Herstellen der natürlichen Anatomie entscheidend, um das Risiko einer späteren posttraumatischen Arthrose zu verringern.
Im DIAKO kommen zur Beckenstabilisierung minimalinvasive und offene Verfahren zur Anwendung, bei letzteren z.B. Versorgung mittels Platten sowohl am vorderen wie auch am hinteren Beckenring.
Kommt es bei schweren Beckenzerreißungen zu Verletzungen der inneren Organe, so wird meist eine Zusammenarbeit des gesamte Teams aus Unfallchirurgen, bei Verletzungen der Harn- oder Geschlechtsorganen zusätzlich Urologen und Gynäkologen sowie bei Verletzungen von Bauchorganen der Abdominalchirurgen notwendig (s.a. "Polytrauma").
Verletzungen am Schenkelhals und Oberschenkel
Brüche des oberen Endes des Oberschenkelknochens zählen zu den häufigsten Verletzungen des Menschen, häufig auch des älteren Patienten. Starke Schmerzen und Verlust der Bewegungsmöglichkeit des betroffenen Beines sind die unmittelbaren Folgen. Langfristig sind die Gehfähigkeit und damit auch die Selbstständigkeit der Patienten bedroht.
Aufgrund der Instabilität der Brüche und der hohen Belastung, die auf den Oberschenkel wirken, müssen die Brüche fast immer operativ behandelt werden, um eine lange Bettlägerigkeit und deren fatale Folgen zu vermeiden.
Im DIAKO haben wir es uns zum Ziel gesetzt, mit möglichst kleinen, minimalinvasiven Eingriffen eine sofortige Stabilisierung dieser Brüche, deren Behandlung von der Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung streng überwacht wird, mit dem Ziel der Vollbelastung zu erreichen. Hierzu stehen uns spezielle Titanimplantate zur Verfügung, die in der sogenannten Schlüssellochtechnik implantiert werden können, um den häufig durch Vorerkrankungen und den Unfall belasteten Patienten möglichst schonend behandeln zu können.
Tatsächlich können wir bei den meisten Patienten eine Gehfähigkeit wenige Tage nach der Operation herstellen und sie so in die Reha-behandlung verlegen, die durch unseren kompetenten und engagierten Sozialdienst organisiert wird. Bei Brüchen, die sehr nah am Hüftkopf verlaufen, ist oft dessen Durchblutung so gefährdet, dass wir zur Vermeidung einer zweiten Operation einen künstlichen Kopf, bei gleichzeitigem Vorliegen einer Arthrose – eines Verschleißes – auch ein künstliches Hüftgelenk implantieren. Auch diese Operation kann minimalinvasiv und zementfrei vorgenommen werden, wenn der Knochen nicht zu stark beschädigt oder durch Osteoporose geschwächt ist.
Verläuft der Bruch hingegen im Schaftbereich des Oberschenkelknochens, so kommen im DIAKO meist Titannägel zum Einsatz, die über kleine Schnitte schonend in der Röhre des Oberschenkels vorgeschoben und durch Schrauben gesichert werden können, so dass auch hier eine rasche Mobilisierung der Patienten ermöglicht wird. Alternativ können bei bestimmten Bruchformen, die z.B. durch das Kniegelenk verlaufen, winkelstabile Platten eingeschoben werden, die ebenfalls eine wirksame und stabile Versorgung auch komplizierter Brüche bewirken.
Hüfte
Weitere Informationen
Diagnostische Abklärung
Eine exakte Analyse der Gelenkbeschwerden durch die Klinische und Radiologische Diagnostik ist erforderlich um die richtige Therapiemöglichkeit zu finden.