Verletzungen am Handgelenk und der Hand

Verletzungen dieser Körperregion zählen zu den häufigsten des Menschen überhaupt und sind deshalb so schwerwiegend, weil hier das für den Menschen entscheidende Greiforgan Hand bedroht ist. Umso wichtiger ist  zum Einen eine sorgfältigste Diagnostik, da Schäden zum Beispiel der Handwurzel zu den am häufigsten übersehenen Verletzungen zählen, zum Anderen die möglichst vollständige Wiederherstellung von Stabilität, Funktion und das Erreichen von Schmerzfreiheit.

Die Versorgung von Brüchen bei Kindern liegt uns natürlich besonders am Herzen und kann meist nichtoperativ erfolgen. Kindliche Knochenbrüche finden sich mit relativ großer Häufigkeit am Unterarm und sind fast immer durch Stürze verursacht, haben aber eine gute Behandlungsprognose.

Im DIAKO stehen uns neben den erforderlichen Untersuchungstechniken moderne Operationsverfahren zur Verfügung, die selbst bei Trümmerbrüchen oder osteoporotisch verändertem Knochen stabile und schonende Versorgungen ermöglichen. Versorgungen von Handwurzel-, Mittelhand- oder Fingerbrüchen oder Sehnen- und Bandverletzungen werden in der Regel ambulant durchgeführt.

Verrenkungsbruch des Handgelenkes bei Speichenbruch (die Pfeile bezeichnen Punkte, die eigentlich aufeinander liegen müssten).
Versorgung des Bruchs nach Wiedereinrichtung mit einer winkelstabilen Titanplatte.
Bruch des Unterarms eines Kindes nach Sturz vom Trampolin. Die verschobenen Knochen wurden in Narkose wieder eingerenkt und mit einem Drahtstift für einige Wochen stabilisiert.

Diagnostische Abklärung

Eine exakte Analyse der Gelenkbeschwerden durch die Klinische und Radiologische Diagnostik ist erforderlich um die richtige Therapiemöglichkeit zu finden.