Ihr direkter Ansprechpartner
Dr. Martin Lewandowski
Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme
Vielen Dank für Ihr Interesse unserer Zentralen Notaufnahme. Unsere hochqualifizierten Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter stehen rund um die Uhr bereit, um Ihnen in akuten medizinischen Situationen kompetente und schnelle Hilfe zu bieten.
T 0421-6102-1140
Ihre Nummer für Notfälle!
Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme
Ob nachts, an Feiertagen, Wochenenden oder in der Urlaubszeit - unsere Zentrale Notaufnahme kennt keine Pause. An 365 Tagen im Jahr ist das Team aus Krankenschwestern und -pflegern sowie Medizinischen Fachangestellten zusammen mit den Ärzten rund um die Uhr für die Patientinnen und Patienten da.
Pro Jahr behandeln wir etwa 33.000 bis 35.000 Patienten, davon werden ca. 6500 stationär aufgenommen. Insgesamt zeigt der Trend der Patientenzahlen für unsere Zentrale Notaufnahme deutlich nach oben.
Die Zentrale Notaufnahme ist als Funktionsbereich für alle medizinischen Leistungsabteilungen des DIAKO aktiv. Sie ist generell erste Anlaufstelle für alle Patienten, die als Notfall zu uns kommen. Doch auch viele der Patienten, die von niedergelassenen Ärzten überwiesen werden oder schon einen Termin mit einer Klinik vereinbart haben, nehmen zunächst mit unserer Ambulanz Kontakt auf.
In insgesamt 12 Räumen finden die Behandlungen mit 15 Behandlungsplätzen statt. Neben einem Schockraum halten wir spezielle Untersuchungsräume der HNO, für Proktologie und zwei spezielle Isolationsräume vor, um die Patienten der Erkrankung und Schwere entsprechend behandeln zu können. Zudem haben wir eine mit vier Plätzen ausgestattete kurzstationäre Behandlungseinheit (KSN) eingerichtet. Dort werden Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen unter spezieller Überwachung der lebenswichtigen Organe bis zu einer definitiven Therapie überwacht und behandelt.
Neben den ZNA-Ärzten ist aufgrund des hohen Patientenaufkommen in der Klinik für Orthopädie und der Medizinischen Klinik aus beiden Fachabteilungen jeweils ein Arzt ständig in der ZNA verfügbar. Für Behandlungen von Patienten aus anderen Fachabteilungen werden, wenn erforderlich, die entsprechenden Ärzte auf Abruf hinzugezogen.
Patienten aus Fachgebieten, die nicht im DIAKO vertreten sind, zum Beispiel Neurologie und Pädiatrie, werden nach ärztlicher Beurteilung durch den ZNA-Arzt und/oder Internisten entsprechend der Behandlungsnotwenigkeit an unsere kooperierenden Kliniken oder an den KV Dienst weitergeleitet.
Neben den üblichen klinischen Untersuchungen werden apparative Untersuchungen wie Röntgen, CT, MRT, Sonographie, EKG und Labor mit Blutgasanalysen in der ZNA oder ZNA nah durchgeführt. Zudem stehen unseren Patienten die gesamten diagnostischen und therapeutischen Einrichtungen unseres Krankenhauses zur Verfügung.
Seit 2019 ist die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie als Lokales Traumazentrum zertifiziert und Mitglied im Trauma Netzwerk Bremen.
In einem Traumazentrum erfolgt die Primärversorgung schwerverletzter Personen in besonders hoher Qualität. Durch die enge Zusammenarbeit mit allen stadtbremischen Krankenhäusern ist die Versorgung aller Schweregrade über 24 Stunden gesichert. Im Bedarfsfall stehen wir kurzfristig mit den entsprechenden Fachabteilungen übergeordneter Traumazentren in Kontakt.
Unter der Leitung von Dr. Martin Lewandowski, Chefarzt für Unfall - und Wirbelsäulenchirurgie, gehören insgesamt vier Fachärzte, davon drei OberärztInnen und einer Fachärztin zum festen Stamm der ZNA.
Im Rahmen der fachärztlichen Weiterbildung, wird das ärztliche ZNA Team durch Assistenzärzte aller Fachabteilungen in Rotation unterstützt und diese im Bereich der Notfallmedizin ausgebildet. Dr. Martin Lewandowski hat die volle Weiterbildungsermächtigung für „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ der Ärztekammer.
Das eigene Ärzteteam ermöglicht es, dass alle Patienten zeitnah durch einen Facharzt gesehen werden. Bagatellerkrankungen können so zeitnah und ohne großen Aufwand, jedoch mit der gebotenen Sorgfalt, erkannt und behandelt werden. Aufwendigere Behandlungen werden ebenso frühzeitig erkannt und an die entsprechenden Fachärzte weitergeleitet. Somit wird der Behandlungsablauf optimiert, die Wartezeiten entsprechend verkürzt.
Neben der Fachweiterbildung für Notfallpflege werden unsere Mitarbeiter regelmäßig in internen und externen Schulungen fortgebildet, um eine qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patienten sicher stellen zu können. Neben der Patientenversorgung übernimmt das Team vielfältige administrative und organisatorische Aufgaben, ohne die ein regulärer Betrieb auf hohem Niveau nicht zu erbringen ist.
Zu Beginn der Behandlung steht die administrative Aufnahme des Patienten. Hierzu werden die Personalien der Patienten erhoben. Nach Möglichkeit sollten die Daten aus der vorzulegenden Krankenversicherungskarte ausgelesen werden können. Die Informationen dienen der optimalen Versorgung und dem Nachweis einer bestehenden Krankenversicherung des Patienten.
In unserer ZNA werden lebensbedrohlich sowie leicht erkrankte Patienten untersucht und behandelt.
Um die Dringlichkeit der Behandlung festzustellen, werden die Verletzungen und Beschwerden kurz nach dem Eintreffen in der Notaufnahme in einem Ersteinschätzungsgespräch beurteilt.
Denn: LEBEN RETTEN HAT VORRANG!
Dabei orientieren wir uns an langjährig und international erprobten Richtlinien, dem "Manchester Triage System".
Die Reihenfolge der Behandlung hängt nicht unbedingt vom Zeitpunkt des Eintreffens ab, sondern vor allem von der Art und Schwere der Erkrankung, sowie dem erforderlichen Fachgebiet und den momentan vorhandenen Behandlungskapazitäten. Zudem kommen nicht alle Patienten fußläufig in die ZNA. Regelmäßige Zuweisungen mittels Rettungswagen sind vom Wartezimmer aus nicht zu erkennen.
Wartezeiten lassen sich leider nicht immer vermeiden. Daher werden die Patientinnen und Patienten um Geduld gebeten.
Jeder Patient soll eine individuelle und bestmögliche Versorgung erhalten. Dazu gehört ein möglichst reibungsloser und ungestörter Arbeitsablauf. Patient oder Angehöriger können dabei helfen, indem sie sich an die eingerichtete Wartezone in der Notaufnahme halten. Ein erweiterter Wartebereich befindet sich in der Eingangshalle.
Wie lange die Untersuchungen dauern, können wir leider nicht genau voraussagen, weil diese von viele Faktoren abhängen
Das DIAKO hält nicht alle medizinischen Fachbereiche in eigenständigen Abteilungen vor. Um Patientinnen und Patienten dieser Fachrichtungen jedoch einer optimalen Behandlung zuführen zu können, besteht mit den bremischen Krankenhäusern eine enge Zusammenarbeit.
Die Weiterleitung an diese Abteilungen erfolgt in der Regel kurzfristig nach ärztlicher Beurteilung in unserer ZNA.
St. Jürgen-Str. 1
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T 0421-497-5410
Züricher Straße 40
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28755 Bremen