Hier finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Meilensteine und Entwicklungen unserer Einrichtung. Entdecken Sie die Geschichte, die unser Krankenhaus geprägt hat und die wir gemeinsam geschrieben haben.
1867
Gründung eines Diakonissen - Mutterhauses in Bremen nach dem Kaiserswerther Vorbild auf Initiative des Pfarrers Hermann Henrici, unterstützt durch die Ärzte Dr. Ludwig Tölken, Dr. Eduard Lorent und Dr. Gerhard Pauli.
16. Oktober: Konstituierende Sitzung des Trägervereins der Evangelischen Diakonissenanstalt.
1868
Ankauf zweier Häuser in der Fichtenstraße am Bremer Freihafen.
Inbetriebnahme eines ersten kleinen Krankenhauses mit 16 Betten.
1879/1880
Neubau der Diakonissenanstalt mit 80 Krankenbetten an der Nordstraße 106.
1893
Einrichtung einer Kinderabteilung mit 50 Betten
1896
Inbetriebnahme einer Krankenhaus-Apotheke
1909
Gründung einer Krankenpflegeschule
1914
Erweiterungsbau des Diakonissen-Mutterhauses
Erneuerung der OP-Abteilungen
1926
Das Ludwig-Schrage-Stift in Gröpelingen geht in die Hände des Mutterhauses über.
1927
Erweiterungsbau der Evangelischen Diakonissenanstalt von 185 auf 287 Betten.
Das Krankenhaus erhält Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Frauen- und Kinderheilkunde.
1932
Das Mutterhaus übernimmt das Heidbergstift in Bremen-Lesum
1937
Das Mutterhaus übernimmt die Krankenpflege in der Heilstätte für Knochentuberkulose in Stenum (54 Betten).
1940
Beim ersten Bombenangriff auf Bremen am 18. Mai 1940 wird das Krankenhaus schwer beschädigt.
1944
Nach den schweren Bombenangriffen auf Bremen am 19. August werden alle Bauten bis auf den achtstöckigen Bunker zerstört. Der Krankenhausbetrieb wird in Ausweichquartieren im Bunker, in einem angemieteten Haus an der Uhlandstraße und in dem ehemaligen Auswandererheim ("Lloydheim" an der Hemmstraße in Findorff) weitergeführt.
1947
Das Lloydheim wird zu einem Zentralen Krankenhaus mit 250 Betten, dem Findorff-Krankenhaus ausgebaut.
1953
Neben dem Krankenhaus in Findorff mit 250 Betten stehen an dem Standort an der Uhlandstraße 60 Betten und auf dem Friedehorst-Gelände in Lesum weitere 132 Betten zur Verfügung.
1955
In Bremen-Lesum wird eine Orthopädische Klinik mit 75 Betten eingerichtet.
1958
Planung eines völlig neuen Krankenhauses mit über 400 Betten im Park des Ludwig-Schrage-Stiftes in Gröpelingen.
1961
Einweihung des Krankenhaus - Neubaues in Gröpelingen mit insgesamt 431 Betten für die medizinischen Disziplinen Chirurgie mit Kinderstation, Innere Medizin, Frauenklinik, HNO-Klinik und Röntgenabteilung.
1967
Neubau einer Krankenpflegeschule für 90 bis 100 Schülerinnen in der Parkanlage des Ludwig-Schrage-Stiftes in Gröpelingen.
1976/1977
Erweiterungsbau des Krankenhauses in Gröpelingen zur Aufnahme von zwei Intensivstationen und einer Notfallambulanz. Erweiterung der Orthopädischen Klinik durch Neubau einer Wachstation und eines aseptischen OP-Traktes.
1979
Die Evangelische Diakonissenanstalt wird Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen.
1982
Am DIAKO wird mit dem NAW-West ein Notarztwagen stationiert.
1983/1984
Um- und Ausbau des Kreißsaales
Schaffung des Hörsaal-Traktes für den Lehrkrankenhausbetrieb
1986/1987
Erweiterung der Orthopädischen Klinik durch Anbau einer Cafeteria und Schaffung eines zusätzlichen Operationssaales.
1989
Modernisierung der Funktionsdiagnostik in Gröpelingen.
1991
Erster Spatenstich für einen dreigeschossigen Funktionsneubau, der den Chirurgischen Operationstrakt einschließlich eines Aufwachraumes, die Küche, das Wirtschaftslager und die Technikzentrale aufnehmen wird.
1994
Inbetriebnahme des Funktionsneubaus mit Küche, 4 OP-Säle / Aufwachraum, Technikgeschoss
1998
Überführung des Krankenhausbetriebes auf die Trägerschaft der gemeinnützigen GmbH: "DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus gemeinnützige GmbH"
Zertifizierung der Klinik "Hämatologie und internistische Onkologie" im Rahmen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Knochenmark- und Blutstammzell-Transplantation
1999
20. Januar: Offizieller Spatenstich zum Investitionsvorhaben "DIAKO 2000" und Anbindung der Orthopädischen Klinik an den Haupthausstandort
22. Juli: Richtfest für das Investitionsvorhaben "DIAKO 2000"