Ob Blut-, Urin-, Stuhl-, Punktat- oder Knochenmarkproben – die Annahme, Bearbeitung und Ergebnisanalyse von rund 900 Proben findet täglich in den Räumlichkeiten unseres Zentrallabors statt. Das Labor ist an mehr als 60 Prozent der ärztlichen Diagnosen beteiligt. Schwerpunkte sind dabei Kompetenzbereiche wie klinische Chemie, Hämatologie, Gerinnungsdiagnostik, Blutgruppenserologie, Immunologie, PCR, Kapillareiweißelektrophorese, die Immunfixation und die Durchflusszytometrie, welche die Bestimmung des zellulären Immunstatus, die Leukämie- und Lymphom-Diagnostik und die Stammzellenmessung vor einer Stammzellenspende umfasst.
Mit diesem breiten Leistungsspektrum bilden die medizinisch-technischen Laborassistenten (MTAs) eine Schnittstelle zu allen Kliniken im DIAKO. „Wir sind im Hintergrund für die Menschen da“, beschreibt Elvira Rollié die Arbeit im Labor. „Die Ärzte verlassen sich auf unsere Ergebnisse und bauen ihre weitere Diagnostik auf diesem Fundament auf. Dadurch bietet der Job ein besonders hohes Maß an Verantwortung.“
Seit Oktober besteht ein Kooperationsvertrag mit der MTA-Schule. Somit werden die Auszubildenden von der Praxisanleitung so früh wie möglich an den Laboralltag herangeführt.