Die Behandlung von Hüftbeschwerden fußt auf drei Achsen: Der konservativen nicht-operativen
Therapie, der gelenkerhaltenden Hüftchirurgie und dem Gelenkersatz. „Es ist unsere Aufgabe, den Patientinnen und Patienten alle Therapieoptionen zu erklären und durch gute Beratung und Empfehlungen die beste Methode zu finden. Dabei spielen Faktoren wie das Alter, der Grad der Beschädigung sowie die individuellen Lebensumstände eine wichtige Rolle“, erklärt Prof. Dr. Michael Bohnsack, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung im DIAKO.
„In der Regel werden Patientinnen und Patienten von ihrem Hausarzt in unsere Klinik überwiesen, wenn die konservative Therapie durch Krankengymnastik nicht ausreichend angeschlagen hat“, führt der Professor fort. „Speziell bei Betroffenen, die mit Schmerzen nach Verletzungen zu uns kommen, versuchen wir natürlich in erster Linie durch gelenkerhaltene Maßnahmen die natürliche Funktion des Hüftgelenks zu bewahren.“