„Ich werde nicht fremdgesteuert, sondern nehme das Steuer selbst in die Hand“, beschreibt der zentrale Praxisanleiter Markus Janßen das Ziel dieses Projekts.

Die Azubi-Station soll den Auszubildenden einen Blick über den Tellerrand ermöglichen und das Gefühl von Vertrauen und Eigenverantwortung stärken.

Vor dem praktischen Start durchlaufen die Auszubildenden eine viertägige Schulung, die sie auf ihre Aufgaben auf der Station vorbereiten soll. Während dieser Zeit wird unter anderem die Teamaufstellung und die richtige Vorgehensweise bei Krisensituationen erarbeitet, damit die Nachwuchsfachkräfte für alle Eventualitäten der Praxis gewappnet sind. Geleitet wird der theoretische Unterricht von den zentralen Praxisanleitern Martin Wöltjen und Markus Janßen, die die Inhalte gemeinsam mit den Praxisanleitenden der Station 2B Adrianna Giovas und Melina Cakit transportieren werden. Zusätzlich wird den Teilnehmern die Begleitung des Sozialdienstes angeboten, die Patientenbegleitung zu Operationen oder in den Aufwachraum um einen vollständigen chirurgischen Patientenpfad zu erleben.

Was ist neu in diesem Jahr?

Anders als bei der erstmaligen Umsetzung der Azubi-Station im Jahr 2020/21, handelt es sich dieses Mal um ein internes Projekt, das nur den Auszubildenden am DIAKO angeboten wird. Außerdem ist die Azubi-Station 2023/24 eine interprofessionelle Ausbildungsstation, bei der erstmalig auch andere Berufsgruppen teilnehmen, wie zum Beispiel eine Medizinische Fachangestellte in der Ausbildung.

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