Das Programm startete um 18 Uhr und bestand aus einer Reihe fachspezifischer Vorträge auf die eine anschließende Diskussionsrunde zum Gedankenaustausch bei kaltem Buffet folgte. Neben Professor Freys referierten auch Dr. Christoph Grotjahn, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am DIAKO, Professor Dr. Ulrich Trappe, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologie am DIAKO, Dr. Johannes Grundmann, Präsident der Ärztekammer Bremen gratulierte zum Abschluss und rundete die Veranstaltung mit einem exzellenten Vortrag zu aktuellen Entwicklungen der Gesundheitspolitik ab.

Am Längsten für Sie da

Das Darmkrebszentrum Bremen West war im Jahr 2008 das erste zertifizierte Zentrum seiner Art im Bundesland Bremen und hat nun das 15. Jahr in Folge seine herausragende Qualität unter Beweis gestellt. Bei den jährlichen Wiederholungs-Audits und Re-Zertifizierungen hat das Darmkrebszentrum am DIAKO mit wachsender Routine alle Anforderungen stets vollständig erfüllen können. In diesem Zeitraum konnte es gemeinsam mit seinen Partnern im ambulanten und stationären Bereich zeigen, dass eine interdisziplinäre, berufsgruppen- und sektorübergreifende Betreuung von Patienten mit Darmkrebserkrankungen einen deutlichen Fortschritt darstellt. 

Konsequente Vorsorge hilft

Jährlich erkranken rund 69.000 Menschen in Deutschland neu an Darmkrebs. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen stellt er eine der häufigsten krebsbedingten Todesursachen dar. Etwa 26.000 Personen sterben alljährlich in Deutschland an dieser Erkrankung, doch das muss nicht sein – eine konsequente Vorsorge hilft, Leben zu retten.

Darmkrebsvorsorge ist nicht zuletzt durch die mediale Berichterstattung der vergangenen Jahre als wichtiges Thema gesellschaftsfähig gemacht worden.Darmkrebs ist zwar eine lebensbedrohliche Erkrankung, sie lässt sich jedoch durch konsequente Vorsorge in den meisten Fällen vermeiden. Das Darmkrebszentrum am DIAKO beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Früherkennung und Behandlung des Dickdarmkrebses und stellt somit bereits im Anfangsstadium der Erkrankung die bestmögliche Versorgung für die Betroffenen sicher.

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