

Klinisches Ethik-Komitee
Das Klinische Ethik-Komitee (KEK) ist eine berufs- und bereichsübergreifend arbeitende Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem DIAKO sowie externen Mitgliedern. Es setzt sich auf verschiedene Weise für die Förderung der ethisch-moralischen Kompetenz der Mitarbeiter im Krankenhaus ein.
Aufgabe des KEK
Aufgabe des KEK ist es, ethische Aspekte auf einer institutionalisierten und professionellen Ebene stärker zu gewichten. So trägt die Ethikberatung zur Verbesserung der Qualität in der Patientenversorgung bei.
Sie dient dazu, in ethischen Konfliktsituationen (z.B. Entscheidungen am Lebensende) gemeinsam Lösungen zu finden, die von allen Beteiligten mitgetragen und verantwortet werden können. Das KEK unterstützt damit ratsuchende Personen (Patienten, Angehörige, Klinikpersonal).
Die Ethikberatung zielt auf die Stärkung von Verantwortung, Selbstbestimmung, Vertrauen, Respekt, Rücksicht und Anteilnahme als gelebte moralische Werte im Stationsalltag.
Das KEK dient der Förderung des ethischen Diskurses und konzentriert sich auf:
- ... die fallbezogene Beratung (Analyse, Strukturierung, Lösungswege) von Patienten und deren Vertretern sowie Mitarbeitern des Krankenhauses zu ethischen Fragestellungen
- ... die Schulung der Urteilskraft innerhalb des Krankenhauses über Fort- und Weiterbildung sowie Sensibilisierung zu Fragen klinischer Ethik
- ... die Entwicklung von Leitlinien und Standards als Ausdruck der gesammelten Erfahrungen mit wiederkehrenden ethisch problematischen Behandlungssituationen (z.B. Umgang mit Patientenverfügungen).
Ansprechpartner
Heidrun Pundt
T 0421-6102-2101
Dr. Johannes Kullmer
T 0421 - 6102 1490
Thomas Rothe
T 0421 - 6102 1970
Jutta Yzer
T 0421 - 6102 1951
»Ethik besteht darin, daß ich mich verpflichtet fühle, allem Leben die gleiche Ehrfurcht entgegenzubringen, wie dem eigenen Leben.«
(Albert Schweitzer, 1875 - 1965)