

Forschungserkenntnisse und Behandlungsempfehlungen aus erster Hand
Neujahrssymposium der Bremer Brustzentren
Neue Ergebnisse der Brustkrebsforschung und daraus resultierende Behandlungsempfehlungen standen im Mittelpunkt des Neujahrssymposiums der drei Bremer Brustzentren Anfang Januar im Radisson Blu Hotel in der Bremer Böttcherstraße.
Die Brustzentren des DIAKO, des Klinikums Bremen-Mitte und des St. Joseph-Stift organisieren seit Jahren eine Nachbetrachtung des weltweit größten Brustkrebskongresses, der jährlich in San Antonio in den USA stattfindet. Während der vergangenen zwei Jahre musste das Treffen pandemiebedingt ausfallen. Umso erfreuter waren Organisatoren und Teilnehmer, dass die Veranstaltung nun endlich wieder stattfinden konnte. Rund 70 niedergelassene Frauenärztinnen und -ärzte aus Bremen und der Region waren zum Symposium unter dem programmatischen Titel „Post San Antonio“ zusammengekommen, um sich über neueste Erkenntnisse der Forschung zu Chemotherapien und zur Tumorbiologie des Brustkrebses zu informieren. „Wir hatten Top-Referenten, von denen einige selbst am San Antonio-Kongress teilgenommen haben und daher aus erster Hand berichten konnten“, sagt Dr. Karen Wimmer-Freys, Chefärztin der Frauenklinik am DIAKO, die die Organisation des diesjährigen Events übernommen hatte. „Es war eine sehr gute Veranstaltung mit einem fruchtbaren und professionellen Austausch. Ich hoffe, dass wir das nun wieder im regelmäßigen Rhythmus fortsetzen können“, so Dr. Wimmer-Freys.