Zertifiziertes Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Zu den zentralen Schwerpunkten unseres Endorothetikzentrums gehört die Endoprothetik und Revisionsendoprothetik an Schulter-, Knie-, und Hüftgelenken mit inzwischen etwa 1.700 Eingriffen im Jahr. Die Klinik ist für die Anwendung minimalinvasiver Techniken überregional bekannt. Eine zunehmende Bedeutung haben Kurzschaftprothesen erlangt.
Seit Oktober 2012 ist die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie als eine der ersten in Deutschland und erste in Bremen als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung zertifiziert.
Die Versorgung mit Endoprothesen ist ein weltweit verbreitetes chirurgisches Behandlungsverfahren. Durch den endoprothetischen Ersatz von geschädigten Gelenken sollen Schmerzfreiheit, ein Mobilitätsgewinn und die Verbesserung der Lebensqualität betroffener Patienten erreicht werden. Bei Frakturen insbesondere im Bereich des Hüftgelenkes geht es vor allem um die rasche Wiederherstellung der Geh- und Belastungsfähigkeit des Verletzten.
In Anlehnung an mittlerweile bewährte Initiativen zur Zentrenbildung bei der Behandlung wichtiger Erkrankungen anderer Fächer wurde ein Modell zur Zertifizierung eines EndoProthetikZentrums entwickelt, das sich auf die nachweisliche Durchführung von qualitätsfördernden Behandlungselementen in der Endoprothetischen Versorgung der großen Gelenke stützt.
Unser Zentrum ist zuständig für alle Gelenkersatzoperationen und Probleme mit Endoprothesen und bietet nachweislich den Maximalstandard in der Behandlungsqualität. Wir führen am DIAKO neben Primäreingriffen auch komplexe Wechseloperationen durch. Dank der beteiligten Fachbereiche können auch schwerkranke Patienten versorgt werden. Unser Zentrum erfüllt alle 140 Kriterien der Fachgesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie. Das DIAKO hat sich seine Expertise unter anderem auch durch mehr als 1700 Prothesenoperationen (Einsatz und Wechsel künstlicher Knie-, Hüft- und Schultergelenke) pro Jahr erarbeitet.
Ein Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung, wie das am DIAKO, verfügt über standardisierte Strukturen, um auch komplexe Fehlstellungen und alle Komplikationen beim Einsatz und Wechsel von Prothesen behandeln zu können.
Das Endoprothetikzentrum verfügt weiterhin über mehrere in der Endoprothetik besonders erfahrene Operateure, sogenannte Hauptoperateure. Bei jeder Operation muss einer von ihnen beteiligt sein und jeweils eine bestimmte Mindestanzahl an Eingriffen im Jahr vornehmen. Dies soll sicherstellen, dass die Operateure über die notwendige Erfahrung verfügen.