Einweihung des Investitionsvorhabens "DIAKO 2015"

Mit einem Festakt in der Emmaus Kirche im DIAKO-Park und anschließendem Rundgang im Neubau hat das DIAKO am Mittwoch, 22. Juli, um 12.30 Uhr den rund 32,365 Millionen Euro teuren Neubau eingeweiht. 

Der langjährige DIAKO-Geschäftsführer Walter Eggers betont, dass mit der Realisierung des Investitionsvorhabens wichtige Abteilungen und Leistungseinheiten unter einem Dach vereint, Prozessabläufe optimiert und verschiedene Disziplinen miteinander verzahnt werden. Eggers: „Die verbesserten räumlichen Gegebenheiten werden gleichermaßen  positive Auswirkungen auf Patienten und Mitarbeiter haben, zu einer erheblichen Leistungsausweitung unseres Krankenhauses führen und das DIAKO auch zukünftig erfolgreich in der anspruchsvollen Wettbewerbssituation in Bremen positionieren.“

Kernpunkte der aktuellen Weiterentwicklung des DIAKO mit seinen 403 Planbetten waren die baulichen Ausweitung der OP- Kapazität um vier Säle (zwei Weitere können optional realisiert werden), die komplette Neugestaltung der Zentralen Notaufnahme (ZNA)  zu einem modernen Traumazentrum und die räumliche Verzahnung der ZNA mit der Röntgenpraxis und dem Labor. 

Der weitgehend eigenfinanzierte Neubau wird seit einiger Zeit "step by step" seiner Nutzung überführt. Labor und Radiologie  sowie die ZNA arbeiten hier bereits seit Oktober 2014. Auch die vier neuen OP-Säle sind in Betrieb. Die Tiefgarage ist seit Anfang Juni für Patienten und Besucher geöffnet. 

Walter Eggers zieht ein positives Fazit: „Der Kostenrahmen wurde eingehalten, terminlich lief alles nach Plan und auch die Qualitäten entwickelten sich vor allem dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligter im deutlich vorgegebenen Rahmen.“  Keine Selbstverständlichkeit, denn der Zeitrahmen war sehr eng gesetzt: Ende Mai 2013 rückte die ersten Bagger an, am 15. Januar 2014 wurde das Richtfest gefeiert und nun steht am 22. Juli die feierliche Einweihung des 32.365 Millionen Euro umfassenden Investitionsprojektes an. 

Das DIAKO, das im Jahr 2017 sein 150-jähriges Bestehen feiert, hat mittlerweile vielfältige Erfahrungen im Stemmen und fahrplanmäßigen Umsetzen bedeutender Investitionsvorhaben gesammelt. Innerhalb von nur eineinhalb Jahrzehnten hat das Krankenhaus nahezu 100 Millionen Euro in den strukturierten Ausbau und die zielgerichtete Weiterentwicklung seines Leistungsportfolios gesteckt. Dazu zählen neben der aktuellen Erweiterung unter anderem die Anbindung der Orthopädie an den Haupthausstandort (DIAKO 2000), die Eröffnung des Ärztehauses am DIAKO im Februar 2008 sowie diverse weitere Modernisierungen in die Hotelleistungskomponenten zum Wohle der Patienten.

Die Weiterentwicklung bezeichnet Aufsichtsratsvorsitzender Peter Braun als alternativlos: „Wir wollen uns am Markt behaupten und getreu unserem Anspruch "Erstklassig in Medizin und Pflege – Der Mensch im Mittelpunkt" die durchgehende Patientenorientierung ausbauen. Dazu wiederum müssen wir Prozesse optimieren, Abläufe verschlanken und sektorübergreifende Kooperationen bahnen. Der Neubau ist daher nur sichtbarer Ausdruck unserer Strategie der Zentrenbildung und kontinuierlichen Profilierung unseres gesamten Krankenhausunternehmens.“