DIAKO stellt neue Zentrale Notaufnahme Fachpublikum vor
Bevor die Zentrale Notaufnahme am Donnerstag, 30. Oktober, offiziell in Betrieb genommen wird, präsentiert sie sich am Mittwoch, 29. Oktober, in der zeit von 12 bis 19 Uhr den niedergelassenen Ärzten und Rettungsdiensten:
Verbesserte Abläufe und Verzahnung, deutlich großzügigere Raumsituation für Patienten, Mitarbeiter und Rettungsdienste, kürzere Wartezeiten sowie optimale Behandlungsmöglichkeiten: So fasst Dr. Martin Lewandowski, Leiter der Zentralen Notaufnahme am DIAKO und Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie, die Vorteile der komplett neu gestalteten Notaufnahme zusammen.
„Damit hat das DIAKO die Voraussetzungen geschaffen, um weiter den Weg hin zu einer echten interdisziplinären Notaufnahme zu verfolgen. Mit dem Notfallmediziner und Internisten Dr. Jan Casper sowie dem Koordinator der Notfallpflege Jürgen Tänzer und mir als Chirurg spiegelt sich die Interdisziplinarität auch in unserem Leitungsteam wider.“
Um den Anforderungen eines Traumazentrums gerecht zu werden, sind die räumlichen Strukturen der Versorgung von Schwerverletzten angepasst. So befindet sich der Schockraum, in dem lebensgefährlich erkrankte oder schwer verletzte Patienten – zum Beispiel mit starken Blutungen - behandelt werden können, Tür an Tür mit der Röntgenabteilung, in der jetzt 24 Stunden am Tag Computertomografien durchgeführt werden, so dass die Behandlung ohne Verzögerungen durch Transporte erfolgen kann.
Insgesamt stehen 13 Untersuchungsräume zur Verfügung.
Um 18 Uhr wird Dr. Michael Wünning - Leitender Arzt des Zentrums für Notfall- und Akutmedizin des Marienkrankenhaus Hamburg - als Weiterbildungsbeauftragter der Fachgesellschaft und Mitglied des erweiterten Vorstands der DGINA e.V. (Deutsche Gesellschaft für interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin) ein Grußwort sprechen.